Da bei den Planungen leider auch die Schulen an der Strecke nicht eingebunden oder informiert wurden, gab es ab Fahrplanwechsel auch durchaus Schwierigkeiten, den Stundenplan mit dem Fahrplan in Einklang zu bringen. Diese mangelnde Information wurde bei der Veranstaltung in Seekirchen zum neuen Fahrplan am 04.12.2017 durch die Direktorin des Gymnasiums Seekirchen auch mit klaren Worten kritisiert.
Seitens des SVV wurde den Medien folgende Tabelle zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, die aufzeigen soll, dass auch mit dem neuen Fahrplan der Schulstandort Seekirchen nach wie vor gut erreicht werden kann bzw. die Heimfahrt möglich ist (Datenquelle: salzburg24).
Wie „realistisch“ die Planungen sind, zeigt sehr gut die Verbindung nach Ende der achten Stunde. Schulende um 15:05, der Zug fährt um 15:09. Vier Minuten ab Pausenklingeln bis zum Bahnhof (Unterlagen einpacken, raus aus der Klasse, Schuhe wechseln, Weg zum Bahnhof) ist trotz der Nähe des Gymnasiums zum Bahnhof schon sehr sportlich kalkuliert. Von der neuen Mittelschule aus dürfte es unmöglich sein (auch wenn deren Schwerpunkt Sport ist).
Mit Informationen im Vorfeld wären zumindest solche Ärgernisse vermeidbar gewesen.